GEFA
Die von Helmut Detter in vielen Jahren anhand zahlreicher praktischer Beispiele aus Industrie und Technik weiterentwickelte Methode der Fraktalanalyse (MEFRA) ist ein geeignetes methodisches Modell, um komplexe Problemfelder und Zusammenhänge in vernetzter Form verständlich darzustellen. Der damit verbundene Analyseprozess sowie der begleitende Diskurs
- sprengen alte Denkmuster,
- eröffnen neue Perspektiven und
- ermöglichen neue Lösungsansätze.
Das Ziel der GEFA besteht darin, das Modell der Fraktalanalyse weiter zu entwickeln und speziell für die Bearbeitung strategiepolitischer Fragen heranzuziehen.
Dies ermöglicht eine Analyse einerseits von klassisch politischen Fragestellungen, wie öffentliches Handeln bzw. Handeln in staatlichen Angelegenheiten, oder auch die Gestaltung menschlichen Gemeinwesens. Andererseits können auch klassische wirtschaftliche Fragestellungen, sei es aus Industrie oder Technik, hier eingeordnet werden.
Wer steht hinter der Gesellschaft für Fraktalanalyse?
em. o. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Dr. h.c. Helmut Detter (Gründungsgesellschafter)

Helmut DETTER
war von 1977 bis 2005 Ordinarius an der TU Wien (Institut für Sensor- und Aktuatorsysteme, Fachbereich Mikrosystemtechnik, Arbeitsgruppe Innovationsmanagement, Technologietransfer). Er gilt als Gründer der Themen Tribologie, flexible Automation und Mikrosystemtechnik in Österreich. In Themenfeldern, wie Technologietransfer und Szenarioplanung hat Helmut Detter die Methode der Fraktalanalyse (MEFRA) entwickelt.
Spezielle Kompetenzen
- Technologieimplementierung: Im Rahmen seiner Tätigkeit als ordentlicher Professor an der TU Wien wurden vier Technologien – Tribologie, Mechatronik, Flexible Automation, Mikrosystemtechnik – an der TU Wien und erstmalig in Österreich aufgebaut.
- Technologietransfer: Detter war Mitplaner und Gründungs-Geschäftsführer der ersten Österreichischen Fachhochschule Wiener Neustadt. Er hat mehrere wissenschaftliche Vereine, wie ÖTG, OGMS, ESG (mit)gegründet. Unter der Leitung von Detter wurden zwei K-Zentren in den Standort des Technopols Wiener Neustadt (ACMIT, AC2T) mit heute mehr als 200 Mitarbeitern ausgegründet.
- Regionalentwicklungsplanung: Helmut Detter wirkte am Niederösterreichischen Entwicklungskonzept „NÖ soll blühen“ mit, ebenso am Technologie- und Forschungszentren Region Dortmund, den Technologiezentren Wiener Neustadt und Tulln sowie (aktuell) am Projekt Small Region Triestingtal und SZT (Schneezentrum Tirol).
- Helmut Detter hat zahlreiche Artikel und Beiträge zur Veränderung der Arbeitswelt mit Fokus auf Integration neuer Technologien verfasst (Abschätzung von Technologiefolgen, Weg zur Wissensgesellschaft).
Mag. Ulrike Reisner MA (Gründungsgesellschafterin bis 2018)

Ulrike REISNER
ist Politikwissenschaftlerin und beschäftigt sich seit vielen Jahren intensiv mit den Themen öffentliche Wirtschaft und Finanzen, Standortentwicklung, Regionalplanung sowie politische Kommunikation. Ein besonderer Arbeitsschwerpunkt liegt seit 25 Jahren im Bereich des Tourismus und der Freizeitwirtschaft in den Alpen. Sie lehrt Tourismuspolitik am Management Center Innsbruck und hat zu verschiedenen politischen Themen Fachartikel und Buchbeiträge publiziert. Zusammen mit Mag. Günther Lehar ist sie die Verfasserin des Standardwerks „Tourismuspolitik im Alpenraum“ (2015, studia Verlag). Ulrike Reisner arbeitet in Deutsch und Englisch und spricht zusätzlich Französisch und Russisch.
Spezielle Kompetenzen
- Politische Analyse: Ulrike Reisner hat zahlreiche Beratungsaufträge von öffentlichen und privaten Auftraggebern in den Politikfeldern Tourismus, Regionalentwicklung, Mobilität, Förderwesen und öffentliche Finanzen abgewickelt.
- Politische Kommunikation: Ihr langjähriger Interessens- und Tätigkeitsschwerpunkt liegt im Bereich politischer Kommunikationsmuster und –inhalte. Sie erhält seit vielen Jahren Aufträge für strategische Kommunikationskonzepte und Kommunikationsplanung von öffentlichen und privaten Auftraggebern im In- und Ausland
Ing. Michael Lipp (Gesellschafter seit 2018)

Michael LIPP
ist als Ein-Personen-Unternehmen seit 2004 als Programmierer für österreichische und internationale Unternehmen tätig. Er hat die HTL für Maschinenbau in Wr. Neustadt absolviert, war danach aber immer mit IT-bezogenen Themen bei Unternehmen unterschiedlicher Größe und Struktur befasst, unter anderem bei Data Systems Austria, Heidelberger Druckmaschinen und Xerox.
Sein Berufsleben vor der Selbstständigkeit umfasste neben Software-Entwicklung auch Schulung, Marketing, PR und Verkauf. Der Schwerpunkt war dabei immer, als Vermittler zwischen Experten und Anwendern zu wirken und neben dem Alltags-Geschäft auch visionäre Perspektiven einzubringen.
Spezielle Kompetenzen
- Logisches Denken als Basis für die Arbeit als Programmierer
- Identifikation und verständliche Vermittlung wesentlicher Zusammenhänge
- Analyse und Darstellung systemischer Wirkungsvernetzungen
- Formulierung und Textgestaltung
- Herausarbeiten pragmatischer und praxistauglicher Lösungsansätze
- Analogiefähigkeit und Querdenken
- Konsequentes Infragestellen von als selbstverständlich erscheinenden Erklärungen oder Handlungsmustern mit dem Ergebnis, bisweilen auch bewusst gegen den Strom zu schwimmen