Analyseprozess
Analyseprozess der GEFA, (c) GEFA
Ein vollständiger Analyseprozess der GEFA basiert auf drei Säulen:
- dem Prozess des einschlägigen Desk Research, wo themenspezifische Informationen gesammelt, auf ihre Korrelation oder Dissonanz hin untersucht und mit Experten auf ihre Validität hin geprüft werden.
- Expertengespräche, wobei – je nach zu lösender Aufgabenstellung, sowohl Fachleute aus dem Kreis der Auftraggeber als auch von extern zugezogen werden.
- Darstellung der Aufgabenstellung in fraktaler Auflösung (MEFRA).
Aus der Synthese dieser Analyseschritte werden Lösungsansätze abgeleitet, bei Auftraggebern aus dem industriellen Bereich beispielsweise in Bezug auf
- Konkurrenz und State-of-the-Art im Aufgabenfeld,
- zu beobachtende Megatrends, sowie
- wichtige Schlüsseltechnologien.
Die Methode der Fraktalanalyse wird bereits in folgenden Bereichen erfolgreich angewendet:
Planung und Entwicklung von Geschäftsfeldern in Mittelstandsunternehmen
Schwerpunkte sind hier die Bewertung und Integration neuer Technologien im Bereich der Produktentwicklung und Fertigungstechnik sowie die damit verbundenen Qualifikationsanforderungen und Investitionen. Die MEFRA wird für die Findung von Produktideen und deren Bewertung eingesetzt. Ergänzt wird sie durch eine parallele Kostenerfassung der technischen Umsetzung. In diesem Zusammenhang werden auch Abschätzungen des Marktbedarfs (Behandlung von Technik und Bewertung der damit generierbaren Umsätze) durchgeführt.
Regionalplanung mit dem Ziel der Weiterentwicklung oder der Neuentwicklung
Nach einer Bestandsaufnahme der Stärken und Schwächen einer Region werden Maßnahmenpakete in den für die Region spezifischen erforderlichen Handlungsfeldern entwickelt und zusammen mit Politik und Regionalvertretern umgesetzt.
Erarbeitung von politischen Konzepten inklusive Überprüfung der Machbarkeit
Die MEFRA wird zum einen bereits in der Politikfeldanalyse (beispielsweise der Tourismusentwicklung im Alpenraum) eingesetzt. Zum anderen unterstützt sie bei der Politikfeldentwicklung, wie zukünftig erforderliche Qualifikationen, Strategien für die Zukunft der Arbeitswelt, der Weg zur Wissensgesellschaft und anderes mehr.
